Neben der Strickerei ist das Fotografieren aus einem anfänglichen “Ja, muss ich ja machen, sonst sieht ja niemand, was ich gestrickt habe!” mit den Jahren zu einer echten, kleinen Leidenschaft geworden.
Neben der Strickerei ist das Fotografieren aus einem anfänglichen “Ja, muss ich ja machen, sonst sieht ja niemand, was ich gestrickt habe!” mit den Jahren zu einer echten, kleinen Leidenschaft geworden.
Ganz bewusstes Fotografieren ermöglicht es mir nicht nur, Momente, Erinnerungen und Gefühle festzuhalten. Die Welt durch den Sucher einer Kamera zu betrachten schenkt mir eine Art der Entspannung und des Loslassens, manches Mal schon fast wie eine Meditation. Ich merke mit jeder Minute mehr, wie ich durch die Konzentration auf ein Motiv – und sei es noch so banal – den Alltag immer mehr hinter mir lassen und die Gedanken auf diesen einen Moment fokussieren kann.
Meine Fotos sollen sich – genauso wenig wie meine gestrickten Werke – mit den Werken anderer messen. In meinem Leben möchte ich immer mehr und mehr verinnerlichen: ich möchte und ich muss mich nicht mit anderen vergleichen! Jedes Foto, jedes Paar Stricksocken, jeder Schlüsselanhänger steht für sich. Ist ein Werk, das seine eigene kleine Geschichte erzählt, Emotionen weckt, Menschen berührt.
Das Fotografieren ist mein Mittel, eine neue Perspektive auf die Welt um mich herum zu bekommen. Sie bittet und zwingt mich, genauer hinzusehen, Details zu entdecken und das Besondere im Alltäglichen zu erkennen.